Der „RuhePunkt“ im Hochschulzentrum QuellPunkt bietet eine Oase der Entspannung und Achtsamkeit für Studierende und Mitarbeitende. Diese Veranstaltung konzentriert sich auf Stressabbau und das Erlernen von Achtsamkeitstechniken in einer ruhigen Umgebung. Sie bietet eine ideale Gelegenheit, vom hektischen Alltag abzuschalten, zu reflektieren und neue Kraft für kommende Herausforderungen zu sammeln. Der „RuhePunkt“ ist ein wichtiger Bestandteil des Angebots im QuellPunkt, um das Wohlbefinden und die persönliche Entwicklung der Teilnehmer*innen zu fördern.
Es hat schon etwas gedauert, bis wir gemerkt haben, dass der Maschinenbau-Student – der in unseren Lernräumen für sein Studium mehrere Jahre gelernt hat – ein toller Fotograf ist. Alexander Müller hat in seiner Freizeit wunderschöne Fotos von Aachen gemacht. Dom, Rathaus, bekannte Aachener Häuser und Gassen sind seine Lieblingsobjekte. Er ist ein echter Öcher und findet interessant, wie sich Gebäude im Laufe der Zeit, jahreszeitlich oder durch Lichtverhältnisse verändern. Er möchte das Leben in Aachen fotografisch festhalten und das Geschehen dokumentieren.
Alexander Müller hat die Ausstellungen in unseren Räumen von Michaela Lawtoo und Martin Stockberg fotografisch begleitet und wir waren von seiner Arbeit begeistert. UND wir wollten, dass etwas von unseren ehemaligen Lernraum-Nutzer:innen hier im QuellPunkt zurückbleibt, gerade, wenn sie so talentiert sind. Also haben wir aus gefühlt tausenden Fotos das für uns Schönste herausgesucht: Römischer Portikus und schneebedeckter Dom im Hintergrund, (2021).
Die Vorfreude war schon beim Auspacken groß.
Kommt gerne vorbei und schaut es euch an! Alexander Müllers Fotos findet ihr bei Instagram unter „das_isser„.
Transformationen stellen uns vor große Herausforderungen. Wie denkt die Gen Z (Jahrgänge 1995-2010) über Themenbereiche wie Klimawandel, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Zukunftsperspektiven? Am 13.11.23 fand unter dem Titel „Transformers 2.23“ ein Dialogforum in der Aachener Domsingschule statt. Nach einer Videobotschaft der Bundestagsabgeordneten Ye-One Rhie lieferte der Zukunftsforscher Tristan Horx Analyse und Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Generationen und wagten einen optimisten Blick in die Zukunft, trotz oder wegen der großen Herausforderungen und Umbrüche, die vor uns liegen.
Die Teilnehmenden kamen rege in den Dialog über Zukunftsfragen, Ängste, Sorgen und Hoffnungen im Zusammenhang mit den Transformationsprozessen.
Gerahmt wurde das Forum durch den KHG Chor „Hot Springs“.
Anschließend wurden die Gespräch bei einer köstlichen Kürbis-Kokus-Suppe, welche vom Aktionskoch Wam Kat zubereiten worden war, zusammengetragen. Diese gelungene und anregende Veranstaltung wurde gemeinsam vorbereitet und durchgeführt von den Hochschulgemeinden und dem Hochschulzentrum im Bistum Aachen
Wissen Sie, welche Daten von Ihnen erhoben werden und beim maschinellen Lernen eingesetzt werden? Marie Decker (GDI /Responsible Research and Innovation (RRI) Hub, RWTH Aachen) hat das Ziel, dass Jede*r versteht, wie wir mit unseren Daten umgehen können. Sie hat verständlich und eindrucksvoll, faire Bedingungen und einen gerechten Umgang mit Algorithmen und Daten thematisiert, weit gedacht und Fragen aufgeworfen. Probematisiert, wie Manipulation und Produktion der Daten eine Rolle spielen.
Was bedeutet das wiederrum für unsere Gesellschaft? Axel Siegemund (Institut für Katholische Theologie, RWTH Aachen) danken wir für die Ethisch-Theologische Einordnung.
Was sehen wir, wo sind unsere Grenzen und wie können wir Fragen erkennen, zu Themen, die außerhalb unseres Blickfeldes liegen?
Ein wunderbar gelungener Abend mit scharfem Verstand.
Begegnung mit den Heiligtümern – theologische und naturwissenschaftliche Perspektiven
Im Rahmen der diesjährigen Heiligtumsfahrt waren die Professorenschaft und Gremienvertretungen der Aachener Hochschulen zu einem Hochschulabend am 14.6.23 in den Räumen der KHG Aachen vom Aachener Bischof Dr. Helmut Dieser und dem Domkapitel eingeladen. Über 100 Personen nahmen an dieser Veranstaltung teil und konnten zwei spannenden und interessanten Impulsen aus theologischer und naturwissenschaftlicher Perspektive auf die Heiligtumsfahrt folgen. Bischof Dr. Heiner Wilmer (Bistum Hildesheim) bezog sich in seinem Statement ausgehenden von transhumanistischen Ansichten, auf die haptische Windel Jesu als Zeichen einer Kritik einer hegelschen Religionsphilosophie. Er lud dazu ein, für die Fragestellung, was das Menschsein bedeutet, die Aachener Heiligtümer mit ihrem Deutungspotential ins Spiel zu bringen.
Im naturwissenschaftlichen Impuls durch den Rektor der RWTH, Prof. Dr. Ulrich Rüdiger, wurde ausgehenden von den wissenschaftlichen Errungenschaften des benediktischen Mönchs Hermanus Contractus (1013-1054) und seiner astronomischen Zeitmessung (entwickelte ein Astrolabium/ Der Stephen Hawking des Mittelalters) ein Weg der Entwicklung der Physik (z.B. die kopernikanische Wende) und Naturwissenschaft (den Naturgesetzen) aufgezeigt und in Bezug zur Religion und den Glauben gestellt.
Bereichert wurden die inspirierenden Beiträge durch die musikalische Gestaltung des Gitarrenduos Fedorov/Studenikin von der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen. Der Austausche und die Gespräche des Abends gipfelten im Besuch des Nachtgebet (Komplet) im Dom und der anschließenden Begegnung mit den Heiligtümern durch den Dompropst Rolf-Peter Cremer. Das QuellPunkt Team hatte die Vorbereitung, Organisation und Moderation für diese Veranstaltung übernommen.
Alexander Peters sagte im Anschluss: „Ich freue mich über die positive Resonanz und intensive Auseinandersetzung und Begegnung und danke der Bischof-Klaus-Hemmerle Stiftung für die finanzielle Unterstützung“
Wiederkehrende Muster, schwungvolle Linien. Wie Musik, die mit dem vorgetragen wird, was die Natur uns gibt. Wie eine Partitur, die mit dem geschrieben wird, was die Hände halten können. Flüchtig wie Gesang, der im Kopf entsteht und mit simplen Werkzeugen orchestriert wird. Flüchtig, weil es nie den Anspruch der Ewigkeit erhebt, weil es für den Moment wichtig ist. Und es hallt nach. Gerade deswegen.
Martin Stockbergs Landart Aktionen werden getragen durch diese besondere rhythmische Ästhetik und tragen den Menschen selbst in Felder und Momente voller Möglichkeiten und Wege. Stets entschleunigend, oft reflektierend. Und immer im Einklang mit der Natur.
Im Frühling 2023 wird der bekannte Landart-Künstler Martin Stockberg auf der Wiese vor dem QuellPunkt ein fußballfeldgroßes Kunstwerk in den Rasen mähen und seine beeindruckendsten Werke der letzten Jahre als Luftbildaufnahmen in den Räumlichkeiten des QuellPunkt ausstellen. Wir laden jetzt schon herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 24. Mai 2023 ab 19 Uhr in unseren Räumen – mit Gelegenheit zur Begegnung mit dem Künstler und seinem Werk, und als besonderes Special: Mit der Gelegenheit, unter Anleitung von Martin Stockberg selbst ein Stück Landart in den Schotter vor dem Cluster Produktionstechnik zu fegen.
Die Ausstellung im QuellPunkt ist geöffnet vom 24.05. – 07.06.2023 Mo-Do 9-16 Uhr (außer an Feiertagen)