Wünsche, bleibende Hoffnung

Wünsche, bleibende Hoffnung

Zur Eröffnung am Montag, den 4. März 2024 um 12 Uhr, und bei späteren „Before I go home…“ Feierabend-Events wollen wir Orte schaffen, wo Menschen am Campus Melaten als Teil einer lebendigen Nachbarschaft erleben können – weit über die übliche Rolle als Kolleg:innen hinaus. Solche Momente, in denen wir teilen und zuhören, stärken unser Gefühl der Verbundenheit und spiegeln die Kernwerte des QuellPunkts wider. Das “Before I Die” Kunstprojekt ist auf diese Weise Teil unserer fortlaufenden Bemühungen, den Campus Melaten zu einem Ort zu machen, an dem nicht nur gearbeitet, sondern auch gelebt wird.

Für weitere Informationen zur „Before I Die“ Wand und für diejenigen, die teilhaben möchten, befindet sich die Installation im Foyer des Clusters Produktionstechnik am Campus Boulevard 30, zwischen dem Restaurant BOULEVARD 30 und dem Show-Room der Next.e.GO Mobile SE. Das Foyer ist offen für Besucher:innen von Montag bis Samstag zwischen 8 und 22 Uhr. Für Fragen stehen Alexander Peters und Dr. Floriane Sobetzko vom QuellPunkt als Ansprechpartner:innen zur Verfügung. 

Von Montag, 4. März 12.00 bis Ostern findet  unserer Aktion „Before I Die“ statt.

Komm zum Campus Melaten und entdecke eine Gelegenheit, die verbindet. Unsere ‚Before I Die‘-Wand im Foyer des Clusters Produktionstechnik wird für die kommenden Wochen ein Ort, an dem jede:r seine/ihre Gedanken und Hoffnungen teilen kann. Was du hier hinterlässt, kann bildlich gesprochen durch den nächsten Regen verschwinden oder von einem Schwamm abgewischt werden, doch die Ideen und Träume, die geteilt werden, wirken weit darüber hinaus. Mit einem Stück Kreide in der Hand kannst du hier aufschreiben, was du dir vom Leben wünschst, was dir Hoffnung gibt oder was du noch erleben möchtest, bevor dein Leben zu Ende geht.

Auf dem Campus Melaten, im Alltag vor allem ein Ort intensiver Forschung und konzentrierter Arbeit, bringt eine nachbarschaftliche Initiative des QuellPunkts eine besondere Gelegenheit zum Innehalten: die „Before I Die“ Wand. Diese Initiative schafft einen Ort für Reflexion und Gespräch abseits des Arbeitsalltags und lädt dazu ein, zu verweilen, nachzudenken und sich auszutauschen.

Seit seiner Gründung im Jahr 2011 durch die Künstlerin Candy Chang ist das „Before I Die“ Projekt zu einem weltweiten Symbol der Hoffnung und Verbundenheit geworden. Chang, motiviert durch den Verlust eines nahestehenden Menschen, etablierte die erste Wand in New Orleans als Ort, an dem Menschen ihre tiefsten Wünsche und Träume teilen können. Dieser einfache, aber kraftvolle Akt des Teilens hat tausende ähnliche Wände in über 70 Ländern inspiriert, und bis heute entstehen weltweit neue. Während viele Einträge universelle Hoffnungen und Träume widerspiegeln, die die menschliche Erfahrung verbinden, spiegeln neuere Beiträge auch die sich verändernden Realitäten unserer Welt im Dauerkrisenmodus wider, was die dynamische und zeitübergreifende Relevanz des Projekts unterstreicht.

Eröffnung der „Before I Die“-Wand

Eröffnung der „Before I Die“-Wand

Univ.-Prof. Dr. med. Roman Rolke, Palliativmediziner an der Uniklinik der RTWH Aachen, eröffnete mit uns die „Before I Die“ – Wand. Ein Ort, mitten im Alltag, der dir einen Ort für Reflexion und Gespräch schafft. Ein Ort, an dem du nachdenken, verweilen oder dich austauschen kannst. 

Wie möchtest du Leben? Mutig? Im Kontakt mit Freunden? Mit genug Freizeit? Glücklich? 

Prof. Rolke hat uns 5 Dinge mitgeteilt, die Sterbende am meisten bereuen und sie wurden umformuliert in 5 Wünsche für ein gutes Leben:

  • Ich wünsche dir den Mut, dein eigenes Leben zu leben
  • Ich wünsche dir, dass du nicht zu viel arbeitest
  • Ich wünsche dir den Mut, Gefühle auszudrücken
  • Ich wünsche dir, den Kontakt zu Freunden aufrecht zu erhalten
  • Ich wünsche dir, dass du es dir erlaubst, so glücklich wie möglich zu sein!

Für weitere Informationen zur „Before I Die“ Wand und für diejenigen, die teilhaben möchten, befindet sich die Installation im Foyer des Clusters Produktionstechnik am Campus Boulevard 30, zwischen dem Restaurant BOULEVARD 30 und dem Show-Room der Next.e.GO Mobile SE. Das Foyer ist offen für Besucher:innen von Montag bis Samstag zwischen 8 und 22 Uhr. Für Fragen stehen Alexander Peters und Dr. Floriane Sobetzko vom QuellPunkt als Ansprechpartner:innen zur Verfügung. 

Seit seiner Gründung im Jahr 2011 durch die Künstlerin Candy Chang ist das „Before I Die“ Projekt zu einem weltweiten Symbol der Hoffnung und Verbundenheit geworden. Chang, motiviert durch den Verlust eines nahestehenden Menschen, etablierte die erste Wand in New Orleans als Ort, an dem Menschen ihre tiefsten Wünsche und Träume teilen können. Dieser einfache, aber kraftvolle Akt des Teilens hat tausende ähnliche Wände in über 70 Ländern inspiriert, und bis heute entstehen weltweit neue. Während viele Einträge universelle Hoffnungen und Träume widerspiegeln, die die menschliche Erfahrung verbinden, spiegeln neuere Beiträge auch die sich verändernden Realitäten unserer Welt im Dauerkrisenmodus wider, was die dynamische und zeitübergreifende Relevanz des Projekts unterstreicht.

Transformers 2.23 – Dialogforum

Transformers 2.23 – Dialogforum

Transformationen stellen uns vor große Herausforderungen. Wie denkt die Gen Z (Jahrgänge 1995-2010) über Themenbereiche wie Klimawandel, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Zukunftsperspektiven? 
Am 13.11.23 fand unter dem Titel „Transformers 2.23“ ein Dialogforum in der Aachener Domsingschule statt. Nach einer Videobotschaft der Bundestagsabgeordneten Ye-One Rhie lieferte der Zukunftsforscher Tristan Horx Analyse und Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Generationen und wagten einen optimisten Blick in die Zukunft, trotz oder wegen der großen Herausforderungen und Umbrüche, die vor uns liegen.

Die Teilnehmenden kamen rege in den Dialog über Zukunftsfragen, Ängste, Sorgen und Hoffnungen im Zusammenhang mit den Transformationsprozessen.

Gerahmt wurde das Forum durch den KHG Chor „Hot Springs“. 

Anschließend wurden die Gespräch bei einer köstlichen Kürbis-Kokus-Suppe, welche vom Aktionskoch Wam Kat zubereiten worden war, zusammengetragen.
Diese gelungene und anregende Veranstaltung wurde gemeinsam vorbereitet und durchgeführt von den Hochschulgemeinden und dem Hochschulzentrum  im Bistum Aachen 

KI neu denken

KI neu denken

Wissen Sie, welche Daten von Ihnen erhoben werden und beim maschinellen Lernen eingesetzt werden? Marie Decker (GDI /Responsible Research and Innovation (RRI) Hub, RWTH Aachen) hat das Ziel, dass Jede*r versteht, wie wir mit unseren Daten umgehen können. Sie hat verständlich und eindrucksvoll, faire Bedingungen und einen gerechten Umgang mit Algorithmen und Daten thematisiert, weit gedacht und Fragen aufgeworfen. Probematisiert, wie Manipulation und Produktion der Daten eine Rolle spielen.

Was bedeutet das wiederrum für unsere Gesellschaft? Axel Siegemund (Institut für Katholische Theologie, RWTH Aachen) danken wir für die Ethisch-Theologische Einordnung.

Was sehen wir, wo sind unsere Grenzen und wie können wir Fragen erkennen, zu Themen, die außerhalb unseres Blickfeldes liegen?

Ein wunderbar gelungener Abend mit scharfem Verstand.

Das Event ist eine Kooperationsveranstaltung des QuellPunkt, Lehr- und Forschungsgebiet Gender und Diversity in den Ingenieurwissenschaften (GDI) und des Institutes für Katholische Theologie RWTH Aachen